Besuch der Weck Glaswerke GmbH in Bonn-Duisdorf
Am 26. Juni 2019 nutzten zahlreiche Clubmitglieder die Gelegenheit, mit den Weck-Glaswerken eines der traditionellsten und ältesten Bonner Unternehmen zu besichtigen. Die Produkte hatten bei ihrer Vorstellung vor über 120 Jahren durch Johann Weck einen solchen Neuheits- und Nutzwert, dass sich der Markenname Weck bis heute weltweit als Gattungsbegriff für Einkochgläser durchgesetzt hat.
Nach einem einführenden Vortrag von Alice Kronauer, der Leiterin Personal/Recht, besichtigten die Teilnehmer die Produktion, in der täglich im Vierschicht-Betrieb ca. 1 Millionen Gläser auf vier Individual-Section- und zwei Rundläufermaschinen produziert werden. Zum Einschmelzen der Rohstoffe stehen zwei energieeffiziente Glasschmelzwannen zur Verfügung. Um ein höchstes Maß an Qualität zu gewährleisten, werden die produzierten Gläser durch hochmoderne Prüfsysteme auf kleinste Fehler kontrolliert. Fehlerhafte Ware wird, aus Gründen der Nachhaltigkeit und dem schonenden Umgang mit Ressourcen, unmittelbar wieder eingeschmolzen und erneut verwendet.
Ein interessanter Nachmittag, bei dem wieder einmal klar wurde, dass auch modernisierte traditionelle Fertigung in Deutschland Berechtigung und Zukunft hat.